Durch den Bundesstaat Texas

Podcast aus Texas


Baumwollfelder rechts, Baumwollfelder links. Die Scheune ist ein echter Hingucker.

Verrotten statt verschrotten: Immer wieder Autofriedhöfe

Schnurgerade Straße, Gegenwind, wogendes Gras. Meilenweit keine Abwechslung. Die Prärie stellt uns auf eine harte Probe.
Shamrock

In Shamrock trafen wir den stolzen Besitzer des Chevi. Manchmal wird ein alter Schlitten vorm Autofriedhof gerettet.

Shamrock: Eine verlassene Autowerkstatt, aber wunderschöne Wandbilder


McLean


Nach Temperatursturz, Gewitter, Hagel und Regen war das Cactus Inn in McLean unsere Zuflucht.

Aufwärmen und die klatschnassen Klamotten trocknen. Die Klimaanlage als Fön: Schuhsohlen sind ruckzuck trocken.
In McLean trafen wir die Kalifornier Kathy und Roger. Sie fanden auch im Cactus Inn Unterschlupf. Am nächsten Morgen trafen wir sie im Diner. Die beiden sind übrigens Warmshowers und erwarten uns.

Amarillo

Wir planten einen Tag Pause. Es wurden drei Mondschein-Nächte.

Steak essen war in Amarillo Programm.


Der Westwind wurde zum Sturm. Zum ersten Mal auf unserer Reise spannte Werner alle Sturmleinen an unserem Zelt.

Auch wenn andere Camper in ihren fahrenden Wohnungen drauf warteten – wir flogen nicht weg.
Die Cadillac Ranch westlich von Amarillo wird als „most famous“ art icon an der Route 66 bezeichnet. Mitten im Maisfeld sind 10 Cadillacs mit der vorderen Hälfte eingebuddelt. Seit 1974 existiert diese Kunstinstallation, die von einem Millionär gesponsert wurde.




In Vega traf sich ganz zufällig ein internationales Bike-Team: Zwei Radler aus Neuseeland; Yoshi aus Japan, der in New York studiert; wir zwei aus Deutschland.

Viel gab es in Adrian nicht zu sehen. Aber es ist der Mittelpunkt der Route 66. Wir erreichten ihn zusammen mit Yoshi. Im Midpoint-Cafe feierten wir die 1139 gekurbelten Meilen ab Chicago mit leckerem Kuchen.



Wir haben Texas Norden, den sogenannten Pfannenstiel (Panhandle) durchquert. New Mexiko ist nicht zu verfehlen. Endlich mal ein ordentliches Schild.
